Bestimmte Stoffe in der Nahrung können die Bioverfügbarkeit des lebenswichtigen Spurenelements Zink erheblich beeinflussen. Dieser Erkenntnis hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE jetzt Rechnung getragen und die Referenzwerte für die Zink-Zufuhr an die Ernährungsweise angepasst: Wer viel Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte verzehrt, benötigt demnach mehr Zink. Denn das darin reichlich enthaltene Phytat kann die Bioverfügbarkeit von Zink um bis zu 45 Prozent vermindern (1).