Ein Mangel an dem Spurenelement Zink sollte unbedingt ausgeglichen werden. Als Ernährung gegen Pickel eignen sich zinkreiche Lebensmittel wie Austern, Fleisch, Fisch, Eiern, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchten. Die pflanzlichen Zink-Lieferanten enthalten aber meist gleichzeitig Stoffe, die die Zinkaufnahme im Körper behindern. Ebenso kann die Zink-Versorgung über die Nahrung durch Kaffee, Tee, Alkohol, Medikamente oder Krankheiten erschwert werden. Der Biofaktor Zink ist für die Haut und die Hauterneuerung von zentraler Bedeutung, aber auch für das Immunsystem und den Hormonhaushalt. Außerdem hat er entzündungshemmende und antibakterielle Effekte.
Studie: entzündliche Pusteln durch Zink um bis zu 50 Prozent reduziert
Eine Unterversorgung hinterlässt ihre Spuren daher unter anderem auf der Haut durch Zinkmangel-Symptome wie: Entzündungen, Ekzeme, Pickel und Wundheilungsstörungen werden dadurch gefördert. In Studien zeigte sich, dass eine ausreichend hoch dosierte Einnahme von Zink gegen unreine Haut wirksam ist und das Hautbild bei Akne deutlich verbessern kann (3). Französische Wissenschaftler um Dr. Brigitte Dreno von der Universitätsklinik in Nantes beobachteten in einer Studie mit 332 Akne-Patienten, dass sich durch Einnahme von 30 mg Zink pro Tag die entzündlichen Pusteln um bis zu 50 Prozent reduzieren ließen.
Damit war die Behandlung gegen Zinkmangel fast ebenso erfolgreich wie die mit einem Antibiotikum (4). Insbesondere bei Schwangerschaftsakne kann der Ausgleich eines Zinkmangels bei der Behandlung von Pickeln und Pusteln hilfreich ein. Denn in Schwangerschaft und Stillzeit steigt der Zinkbedarf an, und Medikamente, wie Antibiotika, sind zur Behandlung der Akne tabu. Beim Ausgleich eines Zinkmangels ist auf eine ausreichend hohe Dosierung zu achten. Die höchstdosierten, rezeptfrei in Apotheken erhältlichen <link de produkte produkt zinkorot-25-tabletten>Zink-Präparate enthalten 25 mg Zink pro Tablette. Diese Dosis gilt auch bei langfristiger Aufnahme als sicher und gut verträglich (5).